Die Schule will junge Menschen auf ihr späteres Leben vorbereiten. Der Klimawandel schränkt die Möglichkeiten eben dieser jungen Menschen, ihr eigenes Leben und ihre Persönlichkeit zu entfalten, drastisch ein.
Wir wollen diesem Widerspruch konstruktiv begegnen. Wir wenden uns daher an LehrerInnen, Schulträger und Eltern: Wir müssen heute die Energiewende voranbringen, in allem Bereichen der Gesellschaft Energie effizienter nutzen und unseren Konsum- und Lebensstil überprüfen! Wir wenden uns ebenso an SchülerInnen: Ihr solltet den Mut finden und die Fähigkeiten erwerben, die Gesellschaft im Sinne eurer eigenen Zukunftsinteressen mit zu gestalten!
Mit dem Klimadetektive-Projekt wollen wir möglichst viele Schulen als Akteure für den Klimaschutz gewinnen. Das heißt für uns, dass Schüler und Lehrer die CO2-Emissionen ihrer Schule tatkräftig reduzieren. Dazu wird zunächst ermittelt, woher diese Emissionen kommen, und es wird ein Klimaschutzplan mit zielführenden und realistischen Maßnahmen aufgestellt. Dabei können Schüler das Wissen und die Kompetenzen aus dem Fachunterricht anwenden und vertiefen; sie lernen zudem, dass aktiv zu werden viel besser ist als nur zu meckern oder wegzusehen.
Klima-aktive Schulen sparen nicht nur CO2-Emissionen, sondern in vielen Fällen auch Energiekosten ein - Geld, das für andere schulische Aufgaben bzw. zur Entlastung der kommunalen Haushalte hoch willkommen ist.
Im Rahmen des gegenwärtigen Projekts in Mecklenburg-Vorpommern können wir nur 12 Pilotschulen an sechs Schulstandorten begleiten, aber wir unterstützen auch den Transfer auf weiter Orte und Schulen. Dazu gehen wir wie folgt vor:
Informieren Sie sich hier über die Erfolgsindikatoren und Ergebnisse!
"Klimadetektive in der Schule - Mecklenburg-Vorpommern"
ist ein Projekt des Umweltbüro Nord e.V. (www.umweltschulen.de/umweltbuero).
Das Projekt wird gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE), das Land Mecklenburg-Vorpommern und mehrere regionale Partner. Mehr Informationen zu Förderern und Partnern...