Feedback-KulturFeedback meint die lobende oder auch kritische – auf jeden Fall aber wertschätzende – Rückmeldung an andere Menschen. Feedback ist ein Kernstück unserer Schulkultur und bezieht sich auf
Feedback ist unerlässlich, wenn Menschen zusammen lernen oder arbeiten. Feedback zu geben und es anzunehmen, ist gar nicht so leicht – kann aber erlernt werden; wir sehen das als einen Teil unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages an. Feedback und Partizipation von SchülerInnenUnsere SchülerInnen können das Schulleben auf vielfältige Weise mit gestalten, indem sie ihre Rückmeldungen, Ideen oder Meinungen artikulieren. Sie erleben dabei, dass die Erwachsenen sie ernst nehmen und – wo das möglich und sinnvoll ist – entsprechende Konsequenzen ziehen. Dazu gibt es u.a. folgende Möglichkeiten:
Umgekehrt geben auch die LehrerInnen den SchülerInnen Feedback. Wir machen unsere Leistungsanforderungen transparent. Wir geben allen Kindern bei vielen Gelegenheiten positive Rückmeldungen. Wir würdigen besondere Leistungen z.B. in Wettbewerben wie dem Vorlesewettbewerb, dem Mathematikwettbewerb und den Fußballturnieren. Wir äußern uns auch kritisch, wenn SchülerInnen die gemeinsam vereinbarten Klassenregeln nicht einhalten. Konflikte behandeln und klären wir zeitnah – so z.B. durch die Beschwerdemöglichkeit nach den Pausen, die Streitschlichter, in der Sprechstunde der Schulsozialarbeiterin oder im Klassenrat. Kollegiales FeedbackLehrerInnen, ErzieherInnen und andere pädagogische Fachkräfte geben sich die nötigen Rückmeldungen, und zwar
All dies sind Gelegenheiten, die regelmäßig, intensiv und gern dazu genutzt werden, Erfahrungen auszutauschen, Probleme zu formulieren, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und sich gegenseitig kritisch und konstruktiv hinsichtlich des pädagogischen Handelns im Unterricht und Ganztag zu beraten (siehe auch Zusammenarbeit im Kollegium + mit OGS-MitarbeiterInnen). Kommunikation zwischen Eltern und SchuleUm Sprachbarrieren zu überwinden, fördern wir nicht nur das Erlernen der deutschen Sprache, sondern kommen den Eltern entgegen, indem wir Schulregeln in verschiedenen Sprachen anbieten oder bei Elterngespräche teilweise Übersetzer einbeziehen. BewertungDie Kommunikation mit den Eltern wird im Rahmen der Qualitätsanalyse des Landes NRW wie folgt gewürdigt: „Die Eltern sind mit der Erziehungs- und Bildungsarbeit sehr zufrieden.“ (QA S.7) „Die Beratung von Schülerinnen und Schülern, besonders aber auch die der Eltern bzw. Familien sieht die KGS Höhenstraße als eine besonders wichtige Aufgabe an. Das gelingt ihr in der Kooperation von Schulsozialarbeitern, Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und der Schulleitung und durch vielfältige Einbeziehung außerschulischer Beratungsstellen.“ (QA S. 9). Zur Schülerpartizipation urteilt die QA: „Das Lernen und Leben findet in der KGS Höhenstraße in einem oft vorbildlichen pädagogischen Klima statt, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und ernsthaftem, ermutigendem Aufnehmen von Schüleräußerungen durch die Lehrkräfte.“ (QA S. 8). „Partizipationsmöglichkeiten der Kinder werden berücksichtigt, z.B. durch die Installation von Klassensprechern und Klassensprecherinnen. Eine strukturelle Mitbestimmung der Kinder ist noch nicht verankert (Schülerparlament o. ä.), allerdings werden die Klassensprecherinnen und Klassensprecher zu regelmäßigen Treffen mit der Schulleitung eingeladen.“ ( QA S. 10) Mit dem Schülerfeedback sehen wir uns u.a. auch im Einklang mit den Anforderungen des Lehrplans Deutsch des Landes Nordrhein-Westfalen. Dort heißt es u.a. „Sprechen und Zuhören ist immer auch soziales Handeln. Das heißt, eigene Gedanken und Gefühle auszudrücken, Informationen zu geben und zu verarbeiten, auf andere einzuwirken, Probleme zu klären und Entscheidungen zu treffen sowie Verantwortung zu übernehmen und mit anderen zusammen zu arbeiten. Die Fähigkeit eigene Arbeits- und Lernprozesse zu entwickeln und mit anderen zu reflektieren, nimmt ebenfalls einen wichtigen Stellenwert ein. Gelingende mündliche Verständigung erfordert differenzierte Ausdrucksmöglichkeiten auf der verbalen und der nonverbalen Ebene. Schülerinnen und Schüler lernen, sich in Gesprächen an gemeinsam erarbeitete Regeln zu halten, eigene Positionen sachlich und fair zu vertreten, die Überlegungen anderer zu bedenken und ggf. die eigene Sichtweise zu revidieren.“ Zielsetzung und MaßnahmenWir wollen unsere erfolgreichen Aktivitäten fortsetzen. Wir wollen die Kommunikation mit den Eltern weiter verbessern. Details dazu sind im Nachhaltigkeitsprogramm zu finden. |
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