Nachhaltigkeitsbericht der KGS Höhenstraße

Förderung der Basiskompetenzen sowie der überfachlichen Kompetenzen

Basiskompetenzen

Wir unterrichten und erziehen nach den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschule in NRW, und es ist unsere Aufgabe, den Schülern eine optimale Schulbildung zu ermöglichen.

Die Basiskompetenz Lehren und Lernen zielt auf die Leistungsbereitschaft und das Leistungsvermögen der Schüler. Das ist eine zentrale Voraussetzung , um die fachlichen Kompetenzen zu erreichen.

Die in den vergangenen 3-4 Jahren gemeinsam erstellten Arbeitspläne dienen uns zur Umsetzung von Unterrichtszielen und zum Aufbau tragfähiger Kompetenzen. Wir haben für alle Fächer Beurteilungskriterien erarbeitet und im Schulprogramm verbindlich verankert. Im Jahr 2012 wurden diese evaluiert und überarbeitet. Die Arbeitspläne und Beurteilungskriterien werden fortlaufend überprüft.

Wir beteiligen uns an den Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 in Nordrhein-Westfalen (VERA). Die VERA-Ergebnisse werden in den Jahrgangs-Team ausgewertet, Konsequenzen werden gemeinsam gezogen.

Darüber hinaus nehmen wir jedes Kind als Individuum mit Stärken und Schwächen wahr und unterstützen es in seiner Persönlichkeitsentwicklung.

Das Foto zeigt ein Mädchen, das Geige spielt.Das Foto zeigt zwei Jungen mit Spielsachen in einem Schulraum.Das Foto zeigt ein Mädchen vor einer Plakatwand zum Englisch-Lernen.

Überfachliche Kompetenzen

Überfachliche Kompetenzen unterscheiden wir wir folgt:

1. Personale Kompetenz – Motivation, Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Selbstbewusstsein

In unserer Schule bedeutet das konkret:

2. Sozialkompetenz – Kommunikationsfähigkeit, Kritik- und Teamfähigkeit

In unserer Schule bedeutet das konkret:

  • Mit dem Faustlos-Training und indem wir Konflikte zeitnah behandeln und klären, fördern wir die Kritik- und Teamfähigkeit. (→ Lernkultur/soziales Lernen; → Feedback-Kultur)
  • Mit unseren demokratischen Strukturen zur Entscheidungsfindung fördern wir die Fähigkeit der SchülerInnen, sich zu artikulieren und ihre Interessen in der Gemeinschaft zu vertreten. (→ Feedback-Kultur)
  • Mit der Werteerziehung im gesamten Schulalltag, den Klassenregeln und den sozialen Aktivitäten im Schulumfeld fördern wir Entwicklung von Werten als einen wesentlichen Teil der Persönlichkeit. (→ Lernkultur/soziales Lernen)
  • In allen Fächern üben wir auch das Zuhören, das korrekte Sprechen und die Gesprächsführung; so fördern wir die Kommunikationsfähigkeit.

3. Methodenkompetenz – Selbst - und Arbeitsorganisation, Partner- und Gruppenarbeit, Techniken zur Erschließen von Texten, Recherchieren und Präsentieren

In unserer Schule bedeutet das konkret, ein Methodencurriculum auf- und auszubauen:

  • Wir organisieren Fortbildungen des Kollegiums zu kooperativen Lernformen.
  • In speziellen Trainings vermitteln wir den SchülerInnen Methoden wie z.B. Lese-Schreibkonferenz, Mindmap, Kurzvortrag usw.

Das Foto zwei Jungen, die gemeinsam Rechnen lernen.Das Foto ein Mädchen beim Lernen..

Bewertung

Die Qualitätsanalyse des Landes NRW würdigt u.a., dass wir die „personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ... in vielfältiger Weise durch sinnvolle Konzepte, Maßnahmen und zahlreiche Aktionen erfolgreich...“ fördern. Gewürdigt wird auch „das Bemühen um eine gute, gesunde Schule und ein die Kinder in ihrer Vielfalt annehmendes und unterstützendes Engagement. … Das Selbstvertrauen, das Zutrauen der Kinder in ihr Lernen und Können und ihre Selbstständigkeit fördern die Lehrkräfte z.B. durch das Ritual des offenen Unterrichtsbeginns mit der Wahl selbst gestellter Aufgaben und die zuwendende Beratung.“ (QA S.6)

„An Kompetenzstufen orientiert, werden die Kinder durch die Lehrkräfte den Fördergruppen zugeordnet. In dieser äußeren Differenzierung wie auch im Regelunterricht gelingt es der Schule in beispielhafter Weise, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zu fördern.“ (QA S.9) „Die Lernumgebung ist in guter Qualität, manchmal beispielhaft vorbereitet...“ (QA S. 8)

Zielsetzungen und Maßnahmen

Bis zum Jahr 2015 wollen wir unsere schulinternen Konzepte für die Förderung von Basiskompetenzen und überfachlichen Kompetenzen überprüfen, weiterentwickeln und allen Beteiligten transparent machen.

Wir wollen uns ferner mit dem Konzept der „Gestaltungskompetenz“ auseinandersetzen, das in der bundesweiten Diskussion um „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ eine zentrale Rolle spielt. Es geht hierbei darum, Menschen dazu zu befähigen, dass sie ihre Gesellschaft im Sinne der Nachhaltigkeit mitgestalten. Wir wollen prüfen, welchen Beitrag wir als Grundschule dazu leisten können.

Details dazu finden sich im Nachhaltigkeitsprogramm.

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Düsseldorfer Netzwerk "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
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