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Unesco-Dekade

Machen Sie den Abfall-Test!

Mit diesem kleinen Abfalltest können Sie sich eine erste Orientierung verschaffen, wie wirtschaftlich und umweltgerecht Ihre Schule mit Material und Abfall umgeht.

Stopp für Einwegverpackungen, Foto: Benno EschweilerBleiben Einwegverpackungen außen vor?

Überflüssige Verpackungen zu vermeiden, ist die beste Idee, um in der Schule weniger Müll zu produzieren. Dazu muss ein attraktives Angebot an Speisen und Getränken geschaffen werden.

Wissen Sie, wie viel Geld Ihre Schule pro Jahr für die Müllabfuhr bezahlt?

Es dürften einige Tausend Euro pro Jahr sein.

Schauen Sie einmal in die Mülltonne und machen Sie sich eine Vorstellung davon, wie viel von diesem Abfall eigentlich vermieden oder verwertet werden könnte und wie viel Geld Sie damit sparen könnten!

Erkundigen Sie sich, wie voll Ihre Mülltonnen in den Ferien sind und ob Sie evtl. für die Abfuhr leerer Mülltonnen mit bezahlen müssen!)

Werden verwertbare Abfälle getrennt gesammelt und verwertet?

Gemeint sind vor allem: Kompostierung von Bioabfall, Sammlung und Recycling von Altpapier sowie Verwertung von Verpackungen.

Verwenden Sie überwiegend Recyclingpapier?

Für den Kopierer im Lehrerzimmer, für Aktenordner, für Schulhefte...

Es hat überhaupt keinen Sinn, Altpapier zu sammeln, wenn niemand das daraus hergestellte Recyclingpapier verwendet! Gerade im Bereich der grafischen Papiere, zu denen auch Druck- und Kopierpapiere gezählt werden, nutzen wir in Deutschland viel zu wenig Recyclingpapier.

 

Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten können, hat Ihre Schule schon einige erfreuliche Schritte realisiert. Wenn NEIN, sollten Sie unbedingt etwas unternehmen - im Interesse der Umwelt und auch weil Wegwerfen die teurere Lösung ist.

 

Literatur und Kontakte

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KlimadetektivKlimadetektive ist ein Projekt des Umweltbüro Nord e.V. (www.umweltschulen.de/umweltbuero/).

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