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In Übereinstimmung mit unseren Nachhaltigkeitszielen kann die Wasserversorgung der Schule anhand der folgenden Indikatoren bewertet werden:
Der absolute Trinkwasserverbrauch (m³/a) kann recht einfach durch Ablesen der Zähler bzw. aus Abechnungsunterlagen ermittelt werden. Für die Bewertung (z.B. Zeitreihen, Vergleiche mit anderen Schulen) ist es sinnvoll, zusätzlich den spezifischen Trinkwasserverbrauch (m³/Pers*a) zu berechnen. Dazu wird einfach der absolute Verbrauch durch die Anzahl der Beschäftigten (Schüler, Lehrer, andere Mitarbeiter) dividiert.
Weitere Indikatoren wären sinnvoll, um die Situation der Versickerung von Niederschlagswasser auf dem Schulgelände bzw. die Nutzung dieses Wassers zu beschreiben. Da wir jedoch in diesen Bereichen noch nicht aktiv geworden sind, liegt hierzu auch noch kein Datenmaterial vor.
Die nachfolgende Tabelle beschreibt den Stand, den wir bei dem 1997/1998 aufgestellten Umweltprogramm Wasser erreicht haben. Die Ausgangslage 1997, beschreiben wir auf einer separaten Seite, die von uns inzwischen realisierten Maßnahmen im Wasserbereich sind weiter unten beschrieben.
Ziel |
Maßnahme |
Termin |
Details |
Realisierung |
Reduzierung des Verbrauchs der Toiletten |
Spareinsätze in WC einbauen |
1998 |
vollständig und termingerecht realisiert |
|
Prüfen: Umrüstung auf Wasser sparende Toiletten |
in 1998 klären |
Umrüstung konnte teilweise realisiert werden |
Kennzahl |
Einheit |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
Trinkwasserverbrauch, absolut |
m3/a |
11236 |
5329 |
4379 |
|
Trinkwasserverbrauch, spezifisch |
m3/(Pers*a) |
13,1 |
5,4 |
4,5 |
Die Tabelle basiert auf den Daten, die bei unserem finanziellen Anreizsystem zugrunde gelegt wurden. Dieses trat erstmals 1999 in Kraft; Basis waren die Verbrauchswerte für 1997. Das “Übergangsjahr” 1998 wurde nicht berücksichtigt; daher machen wir hier - auch unten im Diagramm - keine Angaben.
Im Rahmen des Öko-Audits haben wir u.a. Daten zu folgenden Fragestellungen erfasst:
Eine erste gründliche Datenerfassung hierzu erfolgte bei der ersten Umweltprüfung im Dezember 1997. Den Umgang mit diesen Daten haben wir in unserer ersten Umwelterklärung beschrieben; das soll hier nicht wiederholt werden.
Bei der Umweltbetriebsprüfung im Schuljahr 2000/2001 wurden nur die bereits vorliegenden Verbrauchsdaten sowie die realisierten Maßnahmen einbezogen; eine aufwändige Datenerfassung wie bei der ersten Umweltprüfung wurde nicht wieder vorgenommen.
1997 hatte unsere Schule einen sehr hohen Wasserverbrauch. Diesen konnten wir durch recht einfache Maßnahmen fast halbieren. Die automatische Toilettenspülung in den Jungen-WC´s wurde durch eine am Bedarf orientierte Spülung ersetzt. In den Duschen in der Sporthalle wurden neue Armaturen eingebaut. Außerdem konnten einige Defekte behoben werden. Auf den Lehrertoiletten wurden zunächst durch Gewichte in den Spülkästen Wassereinsparungen erzielt. Inzwischen haben wir hier neue Spülkästen installiert, die pro Spülgang nur 6l Wasser abgeben.
Unser Projekt Lebensraum Ruhr ist im Bildungskapitel beschrieben.
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Fortführung der Umwelt-AG und der Umweltdienste |
fortlaufend |
Anleitung durch Umwelt-Team sowie durch Klassenlehrer |
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Fortführung der schulinternen Öffentlichkeitsarbeit |
fortlaufend |
Umwelt-Team, Umwelt-AG, Umweltdienste |
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Suche nach weiteren technischen Verbesserungen. |
fortlaufend |
Umwelt-Team, Umwelt-AG, Umweltdienste |
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Fortführung des Wasserprojekts an der Ruhr |
fortlaufend |
Umwelt-Team |
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Einbeziehung der externen Sportler in das Umweltsystem der Schule |
ab Schuljahr 2001/2002 |
Umwelt-Team, Umwelt-AG |
Öffentlichkeitsarbeit |
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Maßnahmen prüfen - im Rahmen einer Gestaltung des Schulgeländes |
ab Schuljahr 2001/2002 |
Initiative: Umwelt-Team |
Entscheidend für diesen Punkt ist, ob sich - außerhalb des Umwelt-Teams! - Kollegen langfristig für das Schulgelände engagieren wollen. |