Geschwister-Scholl-Gymnasium: Das "Eine-Welt-Projekt"
Schülerbefragung zum Eine-Welt-Projekt
Dass das Eine-Welt-Projekt einen
festen Platz in unserem Schulleben hat,
steht außer Frage. Dennoch wollten die Projektmitglieder im Mai
2002 herausfinden, inwieweit die Ziele in der Schulöffentlichkeit
bekannt sind. Dazu führten sie eine repräsentative Umfrage unter 521 Schülern der Sek. I
durch.
Die Umfrage ergab:
- Eine Mehrzahl der Befragten (70%) begrüßt den Verkauf
fair gehandelter Produkte in der Schule.
- Fast alle Schülerinnen und Schüler sind
– mehr oder weniger oft – Kunden beim Eine-Welt-Projekt.
Allerdings kaufen nur wenige regelmäßig hier
ein. (Auf Grund der höheren Preise handelt es sich hier ja auch
um einen bewussten Kauf.)
- Besonders große Zustimmung findet der Verkauf von Schulheften
aus Recyclingpapier.
- 84% der Befragten wissen, was „fairer Handel” bedeutet.
Es wurde allerdings auch deutlich, dass wir die Informationsund Öffentlichkeitsarbeit
verbessern müssen:
- Der Großteil der Befragten wusste, dass wir von dem Erlös
der Korksammlung u.a. den Kranichschutz fördern. Unsere finanzielle
Unterstützung für das Friedensdorf Oberhausen sowie dessen
Ziele waren hingegen nur wenigen Schülerinnen und Schülern
bekannt. Statt dessen wurde oftmals
fälschlicherweise angekreuzt, dass wir die Aktion „Brot für
die Welt” unterstützen
würden.
- Auch die Batteriesammelstation ist noch zu wenig bekannt.
- Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie mehr über das
Eine-Welt-Projekt erfahren
möchten.
Projektleiter/Kontaktlehrer: Peter Krämer, Hildegard Sander
Stand: 2003
Hildegard Sander
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