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Unesco-Dekade

Naturerfahrung durch Multimedia?

Hinweis: Dieses Dokument gehört zu den Workshops "Naturerfahrung durch Multimedia?" (2000-2001). Es dient der Dokumentation, ohne den Anspruch auf Aktualität.

Hintergründe / Einführung zum Seminar

Der multimedialen Information und Kommunikation kommt im Informationszeitalter eine immer größere Rolle zu.

Schon Kinder und Jugendliche bekommen heute die Möglichkeit, neue Medien zu nutzen - sei es nun die heimische Spielkonsole, sei es der Informatikunterricht oder das Internetcafé. Ganz selbstverständlich wachsen sie in neue Kulturtechniken hinein. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, wird das Bedürfnis haben, den Anschluss an deren Mediennutzungskenntnisse zu finden bzw. zu halten. Wer den Umgang mit Computern und dem Internet lehrt, wird mit der Frage konfrontiert sein, welchem Zweck diese Techniken dienen bzw. welche Beziehungen es zwischen der virtuellen und der realen Welt gibt.

Aber auch Erwachsene, die beruflich nicht mit Computern zu tun haben, entwickeln immer mehr das Bedürfnis, sich mit den neuen Medien vertraut zu machen. In der Erwachsenenbildung gilt es daher, Anschlussmöglichkeiten an diese neuen Kulturtechniken zu bieten, die nicht primär der beruflichen Weiterbildung dienen.

Der Natur- und Umweltschutz bietet geeignete Themen, mit denen mediale Lernsituationen sinnvoll zu gestalten sind. Umgekehrt können die Multimedia-Techniken helfen, die Umweltbildung attraktiver zu machen.

Die Teilnehmer am Workshop setzen sich mit den hier skizzierten Herausforderungen auseinander. Dazu dienen Referate, Diskussionen und vor allem aber die eigene aktive Arbeit mit Computer, Kamera und Tonband. Somit gewinnen die Teilnehmer konkrete Vorstellungen von den Chancen aber auch den Schwierigkeiten beim Einsatz neuer Medien in der (Umwelt)Bildung. Sie erhalten Grundlagen für die Entwicklung eigener methodisch-didaktischer Konzepte.

 

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