Erneuerbare Energien: Das Kárahnjúkar Projekt auf Island

Bereits heute werden auf Island weder Öl noch Kohle in nennenswertem Umfang verfeuert, um Strom herzustellen oder Gebäude zu beheizen. Der kleine Inselstaat verfügt mit seinen Vulkanen und Gletschern über eine ganz einzigartige naturräumliche Ausstattung und kann somit seine Energie ganz überwiegend aus Wasserkraft und Erdwärme beziehen.

Bislang deckt Island mit diesen erneuerbaren Energieträgern seinen eigenen Energiebedarf. Mit zwei außerordenltich ehrgeizigen Projekten öffnet sich Island jedoch die Tür zum Weltmarkt:

Mit dem Kárahnjúkar Projekt wird die Wasserkraft genutzt, um Strom zu erzeugen. Mit diesem "billigen" Strom wird importiertes Bauxit zu Aluminium umgewandelt, welches dann wieder exportiert wird.
Das IDDP ist ein Tiefbohrvorhaben, mit dem eine neue Dimension der geothermalen Stromgewinnung eingeleitet werden soll.

Quellen

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