Geschwister-Scholl-Gymnasium: Müll vermeiden oder trennen
Sport und Müll
Am Dienstag, den 07.11.00 besuchten wir das wir das Düsseldorfer
Eisstadion. Wir teilten uns in vier Gruppen innerhalb der Schule auf:
Gruppe 1: Fragen überlegen zur Müllentsorgung.
Gruppe 2 : Fragen von Gruppe 1 so umstellen, dass man
eine korrekte Aussage bekommt.
Gruppe 3: Telefonnummern herausfinden und eventuell Telefongespräche
führen.
Gruppe 4: Interviews durchführen.
Nach der Gruppeneinteilung und der Festlegung, was jede
Gruppe zu tun hat, bekamen wir eine Aufgabenstellung (Arbeitsblatt) für
das Eisstadion. Im Eisstadion angekommen - wir hatten alles andere im
Sinn außer dem Müll, nämlich Autogramme und Pucks - rügte
uns erst einmal unserer Projektleiter, Herr Hoffmann. Dann interviewten
wir den Hallenwart. Unsere Frage lautete: Wieviel Müll entsteht bei
einem DEG Spiel?
Der Hallenwart sagte uns, bei einem DEG Spiel mit 7 - 8 000 Zuschauern
würden 12 - 15 Container (à 1000 Liter) Müll entsorgt.
Am Mittwoch, den 08.11.00 besuchten wir das Rheinstadion
Düsseldorf.
Einen Lieferanten befragten wir, was bei einem Rheinfire-Spiel ungefähr
an Speisen und Getränken verzehrt wird und wieviel Müll dadurch
entsteht. Es sind ca. 80.000 Pfandbecher, 30.000 Einwegbecher und 35.000
Bratwurstpapptabletts. Dies ergibt nach unserer Rechnung:
- ca. 3,2 Tonnen Pfandbecher,
- ca. 150 kg Einwegbecher,
- eine Bodenfläche von ca 404 m² Bratwurstpapptabletts.
Am Donnerstag, den 09.11.00 besprachen wir die letzten
drei Tage unserer Projektwoche. Danach gestalteten wir Plakate (Eisstadion,
Rheinstadion), in denen wir versuchten jedem deutlich zu machen, Müll
zu vermeiden. Aus verschiedenem Entsorgungsmüll bastelten wir einen
sogenannten Müllmann. Dieser sollte allen klarmachen, wieviel Müll
von bestimmten Fabrikanten in Umlauf gebracht wird.
Dieses Projekt wurde in der Eingangshalle des Geschwister-Scholl-Gymnasiums
ausgestellt.
Ken Hanisch
Julia Huch
Dario Mujcin
|