Gesamtschule Schwerte - Öko-Audit 2001: Projekte und Unterricht
Auf dieser Seite möchten
wir Ihnen einen Überblick über die Umweltbildungsarbeit geben,
die wir im Laufe des ersten Audit-Zyklus geleistet haben.
Schuljahr
1997/1998
Das Öko-Audit beginnt:
Schüler und Lehrer realisieren die Umweltprüfung und die Arbeit
zum Umweltmanagement im Rahmen von Projekttagen (siehe Audit
1997 Prozess)
Wir starten unser Müllprojekt zur
Abfalltrennung (von nun an fortlaufend), siehe Abfall.
Schuljahr
1998/1999
Die Umwelt-AG gestaltet Plakate
zum Umweltschutz in unserer Schule (siehe Foto). Ca. 80% der Klassen
nutzen diese Plakate in der Folgezeit im Unterricht.
Wir bewerben uns bei der
Aktion Umweltschule in Europa
Beteiligung an der BUNDjugend-Aktion Die
Wette. In nur 7 Monaten haben Schulen bundesweit 10.000 t CO2 eingespart
und damit das Klimaschutzziel der Bundesregierung (10% Reduzierung des
CO2-Ausstoßes
binnen 7 Jahren) in wesentlich kürzerer Zeit erreicht.
Schuljahr
1999/2000
Im Projekt Lebensraum
Ruhr untersuchen Schüler den Fluss, der unsere Stadt durchquert
(siehe Fotos).Wir verabschieden unser Schulprogramm, und erklären
die Nachhaltigkeit zum übergreifenden Leitbild für unsere Schule.
Greenpeace-Aktivisten
vom Wasser-Projekt besuchen unsere Schule mit einer Multimedia-Show.
Rechtzeitig
vor Beginn der Heizperiode bereiten wir die Umwelt-Dienste auf
ihre Aufgaben vor (Schulung und Leitfaden; wird in den Folgejahren wiederholt).
Wir
nutzen den Tag der offenen Tür für die Vorstellung des
Umweltprojekts.
Eine Schülergruppe
beginnt mit dem Verkauf von umweltfreundlichen Materialien. Hierzu
gehören Recyclingpapier, Brotdosen und die abwaschbaren Trinkflasche
Emil (siehe Foto).
Wir realisieren eine schulinterne Lehrerfortbildung
Umwelterziehung und nachhaltige Entwicklung (siehe Bildung).
Am 17. 8. 2000 wird unsere
Schule mit dem Titel Umweltschule in Europa ausgezeichnet.
Schuljahr
2000/2001
Wir starten den Umweltwettbewerb.
Alle Klassen sind aufgerufen, sich umweltgerecht zu verhalten (Abfalltrennung
etc.). Die Umwelt-AG kontrolliert stichprobenartig und verteilt Punkte.
Für die umweltfreundlichsten Klassen winken Preisen, die wir aus dem
Mittelrückfluss der eingesparten Energie-, Wasser- und Abfallkosten
finanzieren.
Wir beginnen mit der Kompostierung im Innenhof der Schule.
Am
25. 9. 2000 findet der Eine-Welt-Lauf statt. Anliegen ist, Verbindungen
zwischen dem Umweltprojekt und dem Ghanaprojekt unserer Schule herzustellen.
Alle Klassen sind aufgerufen, nach dem Motto “Fun and Action” möglichst
originell eine Runde auf unserem Sportplatz zu drehen. Die
Klassen laden externe Partner (z.B. Firmen) als Sponsoren ein; die Sponsorengelder
dienen der Unterstützung einer Dorfschule im Voltadelta im Osten Ghanas.
Gleichzeitig nutzen wir die Aktion, um die beim Umweltschutz erreichten
Einsparerfolge öffentlichkeitswirksam darzustellen.
Ende Januar / Anfang
Februar 2001 realisieren wir mit Oberstufenschülern eine Projektwoche
Nachhaltigkeit. In diesem Rahmen wird auch die Umweltbetriebsprüfung durchgeführt,
die dieser Umwelterklärung zugrunde liegt.
Aufgrund der Thermografieaufnahmen vom
Schulgebäude berechnen Schüler Einsparpotenziale im Energiebereich;
sie wenden sich an den Schulträger, um Möglichkeiten einer wärmetechnischen
Sanierung des Gebäudes auszuloten.
Neben diesen einmaligen bzw. außerunterrichtlichen Projekten haben wir
erste Erfahrungen damit sammeln können, Umweltthemen in den Fachunterricht
zu integrieren. Hierzu gehören:
Kunst-Projekt: Nachhaltigkeit - Integration regenerativer Energien in Gebäude
Wahlpflichtunterricht
I - regenerative Energien
Klasse 11 Statistik - Auswertung von Daten der Solaranlage