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Unesco-Dekade

12.9.2011: Die Energiewende profitabel gestalten!

Energierat der Stadt Barth nimmt neues Mitglied auf, erörtert regionale Wertschöpfung und lädt zu öffentlichen Veranstaltungen ein

Presseinformation - Abdruck kostenfrei - Belegexemplar erbeten

Am 7.9.2011 traf sich der Energierat der Stadt Barth zum dritten Mal. Bürgermeister Dr. Stefan Kerth berief Herrn Schefler (Wasser und Abwasser GmbH Boddenland) als 15tes Mitglied.

Als Schwerpunktthema erörterte der Energierat, inwieweit die Stadt und ihr Umland von einem verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien wirtschaftlich profitieren können – und wie sich diese Effekte vorab kalkulieren lassen. Der Energierat sieht die regionale Wertschöpfung, die betriebswirtschaftliche Rentabilität und die Reduzierung von CO2-Emissionen als die wichtigsten Kriterien für die Auswahl von Maßnahmen an, die letztlich zu einer „Null-Emissionsstadt“ führen sollen. Wirtschaftsingenieur Cem Topcu (FH Stralsund) stellte ein von ihm entwickeltes Berechnungsverfahren vor. Damit soll für konkrete Maßnahmen ermittelt werden, wie hoch die regionale Wertschöpfung pro investiertem Euro innerhalb von 20 Jahren voraussichtlich ausfällt. Bis zur nächsten Sitzung des Energierats sollen entsprechende Modellrechnungen mit realistischen Daten durchgeführt werden.

Der Energierat beschloss ferner, im Herbst drei öffentliche Veranstaltungen zur Information der Bürger auszurichten. Unter dem Motto „Die Energiewende profitabel gestalten!“ sollen dabei die Nutzung der Solarenergie, energieeffiziente Technik und Wärmedämmung an Wohnhäusern thematisiert werden. Dabei werden stets technische und wirtschaftliche Aspekte thematisiert. Die Veranstaltungen finden am 6.10., 27.10. und 24.11. jeweils 18:00 im HDW-Kulturhaus in Barth statt. Kooperationspartner ist die Kreisvolkshochschule. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: www.stadt-barth.de/klimaschutzteilkonzept.htm

Mehr zur Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz in der Stadt Barth

 

Hintergrundinformation:

Der Energierat der Stadt Barth begleitet den Weg der Stadt zu einer „Null-Emissionsstadt“. Ihm gehören wichtige energiepolitische Akteure der Stadt Barth an:

Barther Heiztechnik und Anlagenbau GmbH, Bezirksschornsteinfegermeister, BIOGAS Barth GmbH, EAB ElektroAnlagenBau Barth ltd., HAHN Gemüsebau GmbH, Kraftverkehrsgesellschaft mbH Ribnitz-Damgarten, Nordflor GmbH, SAB Barth GmbH, Sparkasse Vorpommern, Stadtforst, Stadtwerke Barth GmbH, SWS Netze Stralsund GmbH, Umweltdienste Barth GmbH, Wasser und Abwasser GmbH Boddenland, Wohnungsbaugesellschaft mbH der Stadt Barth sowie Herr Kaufhold, Herr Dr. Westphal und Herr Wendt als Bürger der Stadt Barth

Das Teil-Klimaschutzkonzept wird im Auftrag der Stadt Barth von einer Arbeitsgemeinschaft aus der UmweltPlan GmbH Stralsund, der Fachhochschule Stralsund und dem Umweltbüro Nord e.V. erarbeitet.

 

V.i.S.d.P.: Tilman Langner, Umweltbüro Nord e.V., Tribseer Str. 28, 18439 Stralsund, Tel.: 03831-703838 und 038320-50598, tl@umweltschulen.de, www.umweltschulen.de/