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Unesco-Dekade

naturdetektive.de

Steckbrief

Hrsg.: Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Net: www.naturdetektive.de/
Erscheinungsjahr: Das Projekt Naturdetektive wurde 1988 gegründet.
Preis: Teilnahme ist kostenlos
Lieferumfang: Alle notwendigen Informationen können über die Plattform abgerufen werden.
Mindest- Systemvoraussetzungen: Computer mit Internetanschluss
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an jedermann – nicht nur an Schulklassen, sondern auch an Familien, Naturschutzgruppen oder Einzelpersonen jeden Alters
Genre: Bundesweite Kampagne zur Natur- und Umweltbildung durch Beobachtung
Ziel: Das Projekt Naturdetektive soll zur Umsetzung des internationalen Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Biologische Vielfalt (Artikel 13) und der Agenda 21 (Kapitel 36) beitragen. Das Projekt soll Laien zu Naturbeobachtungen anregen und somit das Anliegen des Naturschutzes in der Öffentlichkeit bekannt machen.
Beschreibung:

Auf der Plattform www.naturdetektive.de können die Teilnehmer u.a.

  • eigene Naturdetektiv-Reporterseiten anlegen und dort ihre Beobachtungen in Bild und Text veröffentlichen.
  • Material zu 12 Themen abrufen (jeweils mit Steckbrief, Auftrag, Aktionstipps etc.)
  • im Forum Fachleute befragen und
  • an meist spielerisch ausgerichteten Wettbewerben und Aktionen teilnehmen.

Die Plattform ist das die Kampagne tragende Medium. Sie soll zum Erfahrungsaustausch, zur Kommunikation und Interaktion genutzt werden und somit dazu beitragen, die Vielfalt der Natur für viele Menschen begreifbarer zu machen. Diese Art der Internetnutzung ist von der Vision getragen, aus vielen Einzelarbeiten einen Erfahrungsraum zu schaffen, der zu Kommunikation untereinander anregen soll.

Das Projekt unterstützt Lernen insbesondere auf der Ebene der sinnlichen Gewissheit. Es unterstützt auch Kommunikation zwischen Lernenden sowie zwischen Lernenden und Lehrenden.

Multiperspektivisches Lernen im Sinne des Konstruktivismus (also z.B. der Wechsel in die Ebenen der Konventionen und der Diskurse) und gezielte Kooperationen zwischen Lernenden werden eher nicht gefördert.