umweltschulen.de ist Einzelbeitrag

Fundgrube für die Geländegestaltung

Skulpturen und Bänke aus Holz

Zielgruppe

Kinder+Jugendliche zwischen 9 und 20 Jahren, Erwachsene

Ziele

Künstlerische Gestaltung von Holz, Vermittlung von Arbeitstechniken, Erfahrungen in Umgang mit Spezialwerkzeug

Gestaltung des Außenbereiches

Vorbereitungs- und Durchführungsaufwand

Vorbereitung: geringer Aufwand

Durchführung: geringer Aufwand

Zeitbedarf

• 3 x 4 Stunden als Nachmittagsangebot (1 Fachmann + 3 bis 5 Teilnehmer)
• 3 Tage als Ferienaktion
• 1 Tag zur Konservierung der Objekte

Voraussetzungen und Vorbereitung

• Es müssen Baumstämme verschiedener Größe vorhanden sein.
• Ideensammlung mit Fachmann: Was kann man daraus machen?
• Positionieren des Baumstamms in den Arbeitsbereich (3-4 Erwachsene)
• Mitarbeiter einteilen und Teilnehmer gewinnen
• Pressemitteilung
• Motorsägen, Benzin, Motor- und Kettenöl
• Spezialwerkzeug
• Leinöl, Leinölfirnis, Pinsel

Durchführung

Der Fachmann lagert den Baumstamm stabil und führt eine Arbeitsschutzbelehrung der Teilnehmer durch. Er sägt grob die Form heraus und weist die Teilnehmer in die nächsten Arbeitsschritte ein.

Nach Abschluß des Sägearbeiten wird die Oberfläche glatt poliert, geölt oder abgeflammt.

Die Skulpturen werden auf einen Sockel gestellt, der mit einem langen Eisenbolzen in der Erde verankert ist.

Erfahrungen und Ergebnisse

Der Lärm der Motorsägen lockt immer wieder Neugierige an, die sich für das Geschehen auf dem Platz interessieren, Ankündigungen in der örtlichen Presse informieren die Anlieger über die Ruhestörung

Die Skulpturen und Bänke prägen das Erscheinungsbild des Naturbauspielplatzes wesentlich mit.

Literatur und Kontakte

mehr zu selbst geschaffenen Sitzgelegenheiten, Sport- und Spielgeräten, auch mit Hinweisen zur Sicherheit

Diese Fundgrube wurde von Thea Luchterhand, Thomas Rosin und Tilman Langner (Umweltbüro Nord e.V. / Naturbauspielplatz Stralsund) erarbeitet.
Die Erarbeitung wurde im Rahmen des Projekts "Coreopsis Mädchenauge" von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung gefördert. Herzlichen Dank!