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Unesco-Dekade

Fundgrube für die Geländegestaltung

Holzbefeuerter Backofen aus Lehm

Beim Vorheizen des OfensZielgruppe

Kinder ab 4 Jahre, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Behinderte

Ziele

Alte Handwerke (Bau + Bäckerei) in Verbindung mit den Aspekten Gesundheit + Ökologie vermitteln

 

Vorbereitungs- und Durchführungsaufwand

Vorbereitung: mittel

Durchführung: mittel

Materialkosten: gering (Es werden die "billigen" Naturmaterialien Lehm, Stroh und Weidenruten verwendet; wir haben zudem mit Recycling-Ziegeln (Abrissmaterial) gearbeitet.

Zeitbedarf

Voraussetzungen und Vorbereitung

Der Sockel aus Ziegelsteinen erhält ein GewölbeMaterial:

Durchführung

Bau des Weidengerüsts für die KuppelErfahrungen und Ergebnisse

Der Backofen wird 2-3 Stunden lang mit Holz befeuert und dabei auf die Backtemperatur aufgeheizt. Dann entnehmen wir die Glut bzw. Asche und beginnen mit dem Backen. Es erfordert ein paar Übungsversuche, bis man die richtige Handhabung herausgefunden hat und dierichtige Backtemperatur erzielt. Nach dieser Eingewöhnung ist der Ofen ein treuer Helfer.

Wir nutzen den Ofen um Brot und Brötchen sowie anderes Backwerk herzustellen. Wir haben zudem ein kleines Projekt "Vom Korn zum Brot“ entwickelt (siehe www.naturkindergarten.net/projekte_h03.htm), das von Kitas und Grundschulklassen gut nachgefragt wurde.

Wir haben den Backofen ferner in eine Theatervorstellung und in die Umweltrallye einbezogen.

Insekten und Kleinsäuger nutzen die Lehmkuppel und die Holzvorräte als Lebensraum.

Die Kinder nutzen die Überdachung als Kletter- und Sitzmöbel.

Spezielle Tipps

Der Backofen muss bei häufiger Nutzung alle 2 Jahre innen mit Lehm nachgeschmiert werden.

Eine großzügige Überdachung ist empfehlenswert und kann auch als Holzlagerplatz genutzt werden.

Literatur und Kontakte

Kontakt: Steffen Mau Garvensdorf,

Literatur: Lehmbaubücher aus der Umweltbibliothek Stralsund

Geförder von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung aus Mitteln der BINGO! Umweltlotterie

Diese Fundgrube wurde von Thea Luchterhand, Thomas Rosin und Tilman Langner (Umweltbüro Nord e.V. / Naturbauspielplatz Stralsund) erarbeitet.
Die Erarbeitung wurde im Rahmen des Projekts "Coreopsis Mädchenauge" von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung gefördert. Herzlichen Dank!