vom 3. 1. 2007
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, Sie hatten erholsame Festtage und gehen nun mit vollem Elan ins neue Jahr! Ich wünsche Ihnen dafür alles Gute und möchte Ihnen wieder einmal einige Lesetipps und Informationen mit auf den Weg geben.
Was hat unsere Schule in den vergangenen fünf Jahren im Umweltschutz erreicht? Wie steht es um die Partizipation der Schülerinnen und Schüler am Schulleben? Wie gut werden Schülerinnen bzw. Schüler mit Körperbehinderungen integriert? Solche Fragen haben Schülerinnen und Schüler der beiden Düsseldorfer Berufskollegs untersucht. Die Ergebnisse sowie die Schlussfolgerungen wurden zu einem Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst. Die Broschüre wird gerade gedruckt; als Besucher von umweltschulen.de können Sie schon heute die Online-Version ansehen: www.umweltschulen.de/audit/webeuck.
Bereits 2006 wurde umweltschulen.de weitgehend auf ein neues
Design umgestellt. Als letzter bedeutsamer Bereich hat sich
nun auch die Präsentation
des Düsseldorfer
Netzwerkes "neu eingekleidet". Ich hoffe, Sie werden
es mögen. - An einer Aktualisierung der Inhalte arbeiten
wir gerade; darüber informiere ich Sie in einem der
nächsten Newsletter.
www.umweltschulen.de/audit/duesseldorf/
Wenn Sie (z.B. auf umweltschulen.de) die Entwicklung von schulischen Nachhaltigkeitsaudits mit verfolgen, werden Sie sich auch fragen, was eine nachhaltige Schule ist und vor allem was Schülerinnen und Schüler dort lernen können bzw. sollten. Vor diesem Hintergrund begrüße ich die nachfolgende Tagung außerordentlich und bitte Sie um Beachtung (Weiterleitung) der Einladung:
Welches Wissen brauchen Lernende und Lehrende, wenn sie
ihre Zukunft gestalten wollen und woher wissen wir, welche
Kompetenzen erworben werden? Diesen und anderen Fragen widmet
sich die Tagung „Operationalisierung und Messung
von Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung“,
die am 1. und 2. Februar in Berlin stattfindet. Bei der vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten
Veranstaltung geht es darum, Ergebnisse der aktuellen nachhaltigkeitsbezogenen
Kompetenzforschung vorzustellen und zu diskutieren.
Datum: 1. und 2. Februar 2007
Ort: Berlin, Harnack-Haus
Weitere Informationen und Anmeldung: unter www.kompetenztagung.de/
Kontakt:
Dr. Inka Bormann, Freie Universität Berlin, Erziehungswissenschaftliche
Zukunftsforschung
Arnimallee 9, 14195 Berlin
tel.: ++49 (0)30 838 55 266, fax: ++49 (0)30 838 75
494
Net: http://www.institutfutur.de/
Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) M-V erarbeitet gegenwärtig einen Umweltbildungsführer für Mecklenburg-Vorpommern. Hier können sich Anbieter aus den Bereichen der Umweltbildung, des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern präsentieren. Institutionen, Vereine, Unternehmen oder Freiberufler sind dabei gleichermaßen angesprochen. Bildungsangebote für Kitas und Schulklassen sind genauso gefragt wie Freizeitangebote für Familien oder Weiterbildungen für Erwachsene.
Der Umweltbildungsführer erscheint voraussichtlich im März 2007 als attraktive Broschüre; zudem gibt es die bewährte Online-Version, in der Sie bereits jetzt recherchieren können (und wo auch die Anbieter ihre Daten selbst verwalten können): www.umweltschulen.de/ubf/
Der Rostocker Energiesparwettbewerb geht ab 2007 weiter. Details finden Sie unter www.umweltschulen.de/energie/rostock.html.
Aus diesem Anlass wurde auch der Energie-Bereich aktualisiert und neu geordnet: www.umweltschulen.de/energie/.
Eine Schule in Ravensmead bei Kapstadt (Südafrika) sucht eine deutsche Partnerschule zum Informationsaustausch zu Umwelt-/Müllprojekten. Verschiedene Schülergrupen sind bereits durch die Leitung der Schule angeregt in diversen Projekten sehr aktiv. Hierzu gehören diverse Recycling-Aktivitäten u.a. Waste Art (d.h.es werden Kunstgegenstände aus Abfall hergestellt und verkauft wie z.B. Schmuck, Bilderrahmen etc.) bzw. das Sammeln von recyclebaren Materialien und Weiterverkauf an interessierte Firmen. Jetzt ist geplant, ein Zentrum namens 'Beehive' (Bienenstock) auszubauen, in dem u.a. eine Abgabestelle für wiederverwertbare Materialien aus der Gemeinde (Flaschen, Papier etc.) eingerichtet werden soll.
Ein Gedanke dabei war auch, einen Info-/Erfahrungsaustausch zwischen zwei Schulklassen aus Deutschland und Südafrika zum Thema Umweltschutz starten. Die deutschen Schüler sollten ausreichend Englisch verstehen bzw. schreiben können, um zu kommunizieren. Die Ansprechpartnerin ist Deutsche, so dass die beteiligten Lehrer die Abstimmungen zur Kooperation auch in Deutsch führen können.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an: Claudia Scherer-Scheltema, claudia.scherer@telkomsa.net
Viele gute Grüße!
Tilman Langner
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