Nachhaltigkeit in der Realschule Golzheim (ehemals Agnes-Miegel-Realschule)

Ergebnisse der Umweltprüfung

Die Umweltprüfung wurde am 2./3. März 2001 von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7-9 unter Anleitung durch Frau Brosch, Frau Vogelsang und Herrn Langner (externer Berater) erarbeitet.

Die Projekttage dienten dazu, in einem ersten Überblick Schwerpunktprobleme aufzudecken, ohne alle Fragen bereits im Detail klären zu können. Nachfolgend werden die wichtigsten Ergebnisse in Kurzform zusammengestellt.

Verkehr

Die Verkehrssituation ist insgesamt erfreulich! Dazu O-Ton Ausagen der Arbeitsgruppe:

"Unsere Schule ist mit dem öffentlichen Verkehr gut zu erreichen! Die Antwort ist korrekt, da die Haltestellen nicht weiter als 321 Meter entfernt sind. Die Bahnen kommen alle 10 Minuten und haben fast nie Verspätung.
Der Verkehr stört uns nicht! Diese Feststellung ist in Ordnung. Der Verkehr ist keine richtige Störung des Unterrichtes. Hin und wieder hört man zwar einige Krankenwagen, aber dies ist doch normal.
Auto / Moped / Motorrad: Die Schule ist gut mit dem Auto zu erreichen, weil an der Schule ein kleiner Platz ist, wo man kurz anhalten kann und einen Schüler abladen bzw. abholen kann. Die Parkplätze der Lehrer sind nicht überdacht und es sind nicht genug da.(2)
Rad: Da wir einen großen Fahrradständer mit 180 Plätzen haben, kann man gut sein Fahrrad abstellen. Der Platz ist aber leider nicht überdacht.(2)
Bus/Bahn: Mit Bus und Bahn ist die Schule am besten zu erreichen, weil die Halte-stellen in der Nähe sind. Bis zur Bahnhaltestelle sind es 321m und zur Bushaltestelle sind es ca.700m.(1)"

Hinzu kommt:

Relativ kurze Schulwege: Minimum 6 min, Maximum 60 min, Durchschnitt 26 min pro Tag (2 Touren) bei 11 befragten Schülern und einer Lehrerin.
Schüler kommen ganz überwiegend umweltfreundlich zur Schule (Bus, Bahn, zu Fuß, per Rad).

Kein vordringlicher Handlungsbedarf im Bereich Verkehr!

Ideen der Schüler:

"Die Fahrradständer und die Parkplätze der Lehrer sollten überdacht werden.
Es sollte ein Parkplatz für Lehrer und Schüler gebaut werden, weil es insgesamt nur 18 Parkplätze gibt."

Der zweite Vorschlag ist gründlich zu durchdenken - die KFZ-Benutzung sollte aus Umweltsicht nicht zusätzlich gefördert werden.

Schulgelände

Die Situation auf dem Schulgelände ist insgesamt erfreulich! Die befragten Schüler empfinden ihr Schulgelände als angenehm (siehe Umfrageergebnisse auf der Wandzeitung).

Handlungsbedarf besteht beim Sportplatz! Kritik äußerte die Projektgruppe am Sportplatz, welcher im gegenwärtigen Zustand kaum akzeptabel nutzbar ist.

Zu klären ist noch die Frage der Versiegelung / der Kosten für die Einleitung von Regenwasser in die Kanalisation.

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