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Landeshauptstadt Düsseldorf

 

Das Düsseldorfer Netzwerk ist offizielles Projekt

Offizielles Projekt der Unesco-Dekade Bildung fuer nachhaltige Entwicklung
 

Schule der Zukunft

Nachhaltigkeit in der Städt. Montessori Gesamtschule Düsseldorf

2017 Schokolade ist das Glück, das man essen kann. Bitte fair eingekauft!

Schokolade versüßt auch die Weihnachtszeit! Schön wäre es, wenn Schokolade auch die glücklich machen kann, die für den Kakao sorgen!

Wieso werden die Kakaobauern immer ärmer, wieso steigt Kinderarbeit wieder an?

Gerade in diesem Jahr 2017 geht es den Kakaobauern und ihren Kindern schlechter denn je.

Der Weltkakaopreis stürzte aufgrund Spekulationen an der New Yorker und Londoner Börse dramatisch auf ein Achtjahrestief ab. Nur noch 2000 Dollar und weniger bekommen die Bauern aktuell für eine Tonne Kakao. Der Tagesverdienst eines Kakaobauern fällt unter 70 Cent.  Wenn man weiß, dass die Weltbank die Armutsgrenze bei 1,90 Dollar angesetzt hat, weiß man, dass die Kakaobauern zu den ärmsten Menschen auf der Welt gehören. Wie sollen sie erwachsene Erntehelfer bezahlen? Also müssen die Kinder ran, denn sie schuften umsonst auf den Plantagen und können so meist nicht die Schule besuchen.

Die Schokokonzerne machen dagegen immer mehr Gewinn.

Allein im letzten Jahr machten sie weltweit mit Schokolade 100 Milliarden Gewinn. In den Supermärkten sind die Regale voll mit Schoko-Adventskalendern, Nikoläusen, Weihnachtsmännern und Schokoprinten. An Angeboten von Lindt, Ferrero, Mondelez (z.B. Milka) kommt niemand vorbei. Doch sie geben keine Sicherheit, Schokolade ohne Kinderarbeit zu kaufen, weil sie nur den viel zu niedrigen Weltmarktpreis zahlen.

Wer den Kakaobauern und ihren Kindern helfen will, kauft fair gehandelte Schokoladen.

Deshalb bitten wir alle, nur faire Schokoladen zu kaufen. GEPA zahlt den Bauern einen Mindestpreis von 3500 Dollar pro Tonne. GEPA und Fairtrade zahlen zusätzlich 200 Dollar pro Tonne Prämie für soziale Projekte der Genossenschaften. Sie garantieren ihnen die Abnahme ihrer nächsten Ernte und gewähren ihnen Kleinkredite. So können die Bauern erwachsene Arbeiter bezahlen und die Kinder können die Schule besuchen.

Keine Empfehlung mehr für UTZ und Rainforest Zertifizierungen!

Immer mehr besonders preiswerte Schokoladen tragen ein sogenanntes „Nachhaltigkeitssiegel“ wie UTZ und Rainforest Alliance. Man könnte denken, dass dies den Bauern nützt. Aber UTZ und Rainforest zahlen den Bauern keinen Mindestpreis, sondern nur -wie die Schokokonzerne- den Weltmarktpreis. UTZ hat Schulungen für die Bauern durchgeführt, damit sie mehr ernten können. Mit UTZ bringen die Kakaobauern nun mehr Ernte auf den Markt, bekommen dafür aber WENIGER Geld! Es gibt keinen Ausgleich durch Zahlung eines höheren Mindestpreises oder Prämien. Und wer aktuell nur den Weltmarktpreis zahlt... schafft Armut! 

Wir blicken immer mehr durch!

All dies sind die Ergebnisse der Recherchen von unserer SchokoFair Initiative. Wir engagieren uns seit 7 Jahren in diesem Schülerprojekt der Maria Montessori Gesamtschule. Wir sind zum UNICEF Junior-Botschafter Deutschlands gewählt und WDR-Kinderrechtepreisträger.  Wir sind die einzige Kinder-und Schülergruppe, die im Forum nachhaltiger Kakao mit Vertretern der Bundesministerien und der Schokokonzerne, des Einzelhandels und anderen Vertretern der Zivilgesellschaft mitarbeitet.         

Wir kennen mittlerweile immer mehr die Fakten.  Deshalb waren wir auch im Bundestag und fordern einen Schoko-TÜV zum Schutz der Kinderrechte. Und deshalb wollen wir auch im nächsten Jahr zum Welt-Kakaokongress in Berlin (22.4.-15.4.2018). Im Luxushotel Maritim tagen im Kongress alle die Politiker, Firmen und Händler, die weltweit für die Armut, Kinderarbeit und Regenwaldvernichtung mitverantwortlich sind. 

Wir wollen eine Sternfahrt für Kinderrechte nach Berlin 2018 durchführen. Wer macht mit? 

Bitte unterstützt uns! Auch Spenden sind willkommen!

Förderverein der Montessori-Schule
IBAN DE44300501101005516651
bitte mit Vermerk "SchokoFair"

 

2017 Schokofair beim "Treff 118"

Am Weltkindertag waren die Schokofairs zum „Treff 118“ In Düsseldorf eingeladen. 

Regelmäßig referieren hier Experten vor einem interessierten Publikum über Themen der Zeit. Diesmal waren Kinder als Experten in Sachen Kinderrechte eingeladen. 

Schokofair, ein Schülerprojekt der Maria Montessori-Gesamtschule Düsseldorfs, hatte sich fachlich durch viele Auszeichnungen (u.a. als zweimaliger WDR-Kinderrechtepreisträger, gewählter UNICEF Junior Botschafter Deutschlands und als Düsseldorfer des Jahres) empfohlen. 

Das Foto zeigt eine Gruppe von Kindern mit kleinen Transparenten, auf denen sie für die Aktion Schokofair werben.Hier die Kurzfassung des Referats: 

Die Schüler und Schülerinnen referierten über ihre mehrjährigen Recherchen. Schokofair fand heraus, dass sich die missbräuchliche Kinderarbeit und sogar Kindersklaverei auf den Kakaoplantagen Westafrikas leider nicht verbessert hat! 

Dass Kinder für unsere Schokolade schuften ist eine traurige Wahrheit. Grund dafür ist der viel zu niedrige Kakaopreis, der durch aktuelle Spekulationen an der New Yorker und Londoner Börse aktuell ein 8-Jahrestief erreicht hat.

Der Managing Director Samuel Adimado von der größten Kakao-Kooperative Ghanas (https://www.kuapakokoo.com/) Samuel Amado hatte bei seinem Besuch des Schülerprojekts in diesem Sommer den Schülern berichten können, dass vor wenigen Jahrzehnten Kinderarbeit die Ausnahme war. 1980 bekamen nämlich die Kakaobauern für eine Tonne Kakao noch ca. 5000 US-Dollar.

Das Bild zeigt eine Gruppe Schüler, die vor einem mit Publikum voll besetzten Raum sprechen.Die großen Schokofirmen und Großhändler haben aber den Preis immer mehr drücken können, so dass heute der Kakaopreis an den Börsen aktuell unter 2000 US-Dollar pro Tonne liegt. Der Durchschnittsverdienst eines Kakaobauern liegt in den Hauptkakaolieferländern Elfenbeinküste und Ghana bei nur 50-80 Cent pro Tag. Die Weltbank setzte die Armutsgrenze bei 1,90 US-Dollar pro Tag. Die Folge ist eine millionenfache Armut, die die Kakaobauern geradezu zwingt, in der Regel Kinder bei den Ernten schuften zu lassen, denn erwachsene Erntearbeiter sind meist zu teuer. Samuel Adimado bezeichnete die massenhafte missbräuchliche Kinderarbeit als kriminell. Die UNO hatte 1989 in der Kinderrechtskonvention Kinderarbeit verboten. Obwohl alle Staaten diese Konvention unterzeichneten, sieht die Praxis leider anders aus.

Die Schokofirmen und die Politik haben die Schokofair Kinder als UNICEF Junior Botschafter Deutschlands direkt angesprochen, ob im Bundestag oder jetzt in der Mitarbeit beim Forum nachhaltiger Kakao. Schokofirmen und Politik setzen zur Verbesserung auf nachhaltig zertifizierte Waren. Man setzt vor allem auf die mittlerweile weit verbreiteten Siegel wie UTZ Certified und Rainforest Alliance.

Diese Siegelbetreiber fördern die Bauern durch Schulungen, damit sie bessere Ernten erzielen können. Der Haken dabei ist aber, dass die Bauern davon nichts haben, wenn der Kakaopreis ständig sinkt. Allein in den letzten acht Monaten fiel der Preis über 600 US-Dollar.

Die Schokofairs sind nur von GEPA und Fairtrade zertifizierten Schokoladen überzeugt, die aber leider nur 3,6 % des Anteils auf dem Markt ausmachen. Bei GEPA und Fairtrade bekommen die Kakaobauern einen Mindestabnahmepreis (derzeit z.B. 3500 US-Dollar/t bei GEPA) garantiert, zusätzlich eine 200 $ Fairtradeprämie z.B. für soziale Dorfprojekte, eine Abnahmegarantie und Kleinkredite).

Von der Politik sind die Schülerinnen und Schüler sehr enttäuscht. 2014 wurde man im Bundestag sogar von Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller empfangen, der zusagte einen Gesetzentwurf der Kinder zu prüfen. Euer „Schoko-TÜV ist absolut berechtigt und eine gute Forderung“, sagte er 2014 wörtlich. Ähnlich wie bei Gesetzen und Strafen im Straßenverkehr gehen die Kinder davon aus, dass freiwillig wenig auf die Einhaltung der Regeln geachtet würde. So sollten im Schoko-TÜV-Gesetz alle Firmen verpflichtet werden, ihre Lieferketten zu nennen und wenn deutsche Firmen im Ausland bei der Verletzung der Kinderrechte erwischt werden, sollte es auch Strafen geben. Bisher kann man nur sagen: „Bitte hört auf damit.“ Daraus wurde nichts. 

Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler, die das Projekt Schokofair präsentieren.Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler, die das Projekt Schokofair präsentieren.
Beide Fotos: Copyright purfoto - Rolf Purpar

Als die Schokofairs 2016 wieder im Bundestag vorsprachen, wurde nur auf die freiwillige Selbstverpflichtung der Firmen gesetzt. Der Schoko-TÜV-Gesetzentwurf wurde noch nicht mal in den Gremien wie dem Beirat für nachhaltige Entwicklung beraten und abgestimmt.

Der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek versprach im Bundestag den Schokofairs damals Hilfe http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/schokofairs-sind-von-der-politik-enttaeuscht-aid-1.6473729 So wollte er sie der CDU-Fraktion vorstellen. Nun warten die Schokofairs seit letztem Dezember darauf, dass er sein Versprechen hält. 

Einige Zuhörer beim „Treff 118“ kennen Herrn Jarzombek und wollen ihn nun an sein Versprechen erinnern.

Die Schülerinnen und Schüler wollen jedenfalls weitermachen. Die Kinder helfen Kindern Aktion der Schokofair Initiative kam bei den Zuhörern sehr gut an und wurde mit viel Beifall belohnt.

Zum Schluss gab es noch eine Überraschung. Die Schokofairs führten eine Schokoladenverköstigung mit ausgesuchten GEPA und Fairtrade Schokoladen durch. Die Idee dabei ist, dass auch faire Schokoladen sehr gut schmecken und vor allem „auch emotional besser“ sowieso.

2016: Schokofairs sind von der Politik enttäuscht

"Die Schokofair AG der Maria-Montessori-Gesamtschule hat einen Ausflug in die Hauptstadt gemacht, und einige Politiker ziemlich ins Schwitzen gebracht. Denn die Schüler wollen wissen, was aus dem von ihnen geforderten Schoko-TÜV geworden ist..." (Rheinische Post Online, 19.12.2016).

Schoko-TÜV: Unsere Idee für ein Gesetz:
Schokofirmen müssen alle ihre Lieferketten kennen und offenlegen.
Wenn deutsche Firmen im Ausland bei der Verletzung von Kinderrechten erwischt werden, dann kann man sie endlich bestrafen.
Bisher kann man nur sagen: Bitte hört auf damit! Mehr nicht.

Am 8.10.2014 hatte die Schokoair-AG dem Bundestag die Gesetzesinitiative (siehe Kasten) vorgelegt. Andreas Jung (Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für Nachhaltigkeit) versprach damals, als Hausarbeit das Schoko-TÜV Gesetz zu prüfen.

Zur 55. Sitzung des Parlamentarischen Beirates für nachhaltige Entwicklung am 14.12.2016 wurde die Schokofair-AG wieder nach Berlin eingeladen. Der Parlamentarische Beirat veranstaltete ein öffentliches Fachgespräch zum Thema "Fairtrade und Nachhaltigkeit - Schülerinnen und Schüler im Dialog mit der Politik". Ziel des Gesprächs war ein Erfahrungsaustausch von und mit Jugendinitiativen, die sich im Rahmen von Fairtrade-Initiativen engagieren:

Die Antworten beim Besuch Ende 2016 waren enttäuschend: Innerhalb von zwei Jahren hat sich nichts bewegt.

Ausführlicher Bericht auf www.facebook.com/schokofair

2016: Auszeichnung für Schokofair-Kampagne

Auf der Netzwertagung "Zukunft gestalten lernen" am 28.9.2016 wurde unser "Schokofair-Projekt" ausgezeichnet.

2016: Ehrenamtstag

Wir haben den bisherigen Boys´und Girls´Day durch einen Ehrenamtstag für alle ersetzt. Da wir eine Schule der Zukunft´ sind, verstehen wir diesen Tag als wichtigen Bestandteil der Erziehung zur Nachhaltigkeit, sagte dazu die Lehrerin Ayescha Kroll.

Die Schüler/innen konnten sich mit verschiedenen Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements auseinandersetzen: Erste-Hilfe-Kurse, mit Aufgaben der Technischen Hilfswerks, mit einem Babysitter-Kurs des DRK (Patenschaft für ein Kind bedürftiger Familien), lernten das Leben von Obdachlosen kennen, ließen sich zu Junior-Botschaftern der UNICEF ausbilden, räumten Müll im Wildpark weg, säuberten alte Gräber auf dem Golzheimer Friedhof und gärtnerten im Benrather Elisabeths Garten. Die je eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen stellten die Schüler/innen in einer Präsentation ihren Mitschüler/innen vor.

Das Foto zeigt eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die zum Gruppenbild auf einer Büne stehen.2015: Schule der Zukunft

Das Engagement unserer Schule in Sachen Nachhaltigkeit wird durch die Auszeichnung als "Schule der Zukunft" gewürdigt. Die Auszeichnungsfeier findet am 4.3.2016 im Geschwister-Scholl-Gymnasium statt.

Die NRW-Kampagne "Schule der Zukunft" wird gemeinsam vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW getragen.

...Mehr Informationen zur Auszeichnung "Schule der Zukunft"

Das Bild zeigt mehrere Dutzend Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich vor einem Schulgebäde zu einem Gruppenbild aufgestellt haben.
Schule der Zukunft 2015 - Gruppenfoto aller ausgezeichneten Akteure

2014 Schokofair-Aktivisten als "Düsseldorfer des Jahres" ausgezeichnet

Während der Gala des Düsseldorfer Lokalsenders "Center TV" wurden u.a. unsere Schüler/innen, die unter mit der Kampagne “Schokofair” gegen Kinderarbeit in der Schokoladenproduktion eintreten, als Düsseldorfer des Jahres ausgezeichnet. Sie erhielten ein Preisgeld von 5.000 Euro der Metro AG.

Die Düsseldorfer Gleichstellungbeauftragte Elisabeth Wilfarth sagte der Rheinischen Post dazu: “Ich finde es hoffnungsvoll, dass Kinder sich Gedanken machen und sich engagieren” (RP, 9.+10.12.2014).

2014: Weihnachtsbasar für Flüchtlingskinder

Anlässlich des nahenden Weihnachtsfestes hat sich die Schokofair-AG eine besondere Hilfsaktion vorgenommen. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben recherchiert, dass über 2000 Flüchtlinge aus Krisengebieten bei uns in Düsseldorf aufgenommen wurden. Darunter sind über 600 Kinder! 250 davon unter 7 Jahre und weitere 250 kamen sogar allein ohne elterliche Begleitung.

Am Samstag, den 29.11.14, zum Tag der Offenen Tür der Sekundarschule und am Weihnachtsbasar der Montessori-Grundschule wird daher Spielzeug für die Flüchtlingskinder gesammelt. Die Schüler/innen freuen sich über Sachspenden.

Mehr unter www.montessori-hauptschule.de/allgemein/29-11-2014-schokofair-hilfeaktion-spielzeug-und-mehr-fuer-fluechtlingskinder

2014: KiKa Zukunftsmacher

Nach dem Treffen mit der Bundeskanzlerin unterstützten die Schokofair-Schüler/innen als KiKA-Zukunftsmacher die Präsentation der Ergebnisse des KiKA-Nachhaltigkeitstages auf der 14.Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung im Berlin Congress Center!

Mehr Infos dazu unter www.montessori-hauptschule.de/allgemein/das-aussergewoehnliche-denken-schokofair-mit-kika-in-berlin.

2014: Mitarbeit an Zukunftscharta, Begegnung mit Angela Merkel

Die Schokofair-AG ist bei einer Begegnung im Bundestag von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) zur Zukunftswerkstatt am 24.11. nach Berlin eingeladen worden. An der Veranstaltung unter dem Motto “Eine Welt – unsere Verantwortung” beteiligten sich insgesamt 1.300 Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen.

Die Zukunftscharta wurde dann an die Bundeskanzlerin, Angela Merkel, übergeben.

Mehr Infos dazu unter www.schokofair.de/blog/schokofair-uebergibt-zukunftscharta-an-merkel

2014: Beitritt zum Düsseldorfer Netzwerk "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Wir sind Mitglied im Düsseldorfer Netzwerk "Bildung für nachhaltige Entwicklung" geworden.

2014: 1018 Unterschriften gegen Kinderarbeit

Zur Unterschriftensammlung unserer Schüler/innen gegen Kinderarbeit in der Kakaoproduktion gibt es einen neuen Stand. 1018 Unterschriften sind zusammen, nächstes Ziel ist 1400.

Wer dies unterstützen möchte, kann dies hier tun: www.schokofair.de

2014: Online-Petition: "2 Cent mehr!"

2 Cent mehr auf jede Tafel Schokolade - und die Kakaobauern würden einen Existenz sichernden Lohn bekommen können! Unterstützen Sie unsere Petition unter Avaaz.org!

Zugang über www.schokofair.de/

Weitere Infos auch unter: www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/vereinshaus-tg-1881-tut-dem-klima-gut-aid-1.3879250

2014: Präsentation auf Netzwerksitzung

Die Schüler der Hulda-Pankok-Gesamtschule sowie der Montessori-Hauptschule/Sekundarschule beeindruckten die Sitzungsteilnehmer/innen des Düsseldorfer Netzwerks "Bildung für nachhaltige Entwicklung" mit fachlich versierten und souverän vorgetragenen Präsentationen zu ihren Fairtrade-Projekten und erhielten viel Beifall.

Mehr lesen unter unter www.montessori-hauptschule.de/allgemein/duesseldorfer-netzwerk-bei-uns-zu-gast

2013 Schulministerin Löhrmann - und weitere Schlagzeilen

Hier einige aktuelle Presse-Schlagzeilen aus unserer Arbeit:

2013: Tag der Kinderrechte

Die Unicef Junior-Botschafter der SchokoFair-AG haben zu einer Veranstaltung anlässlich des Kinderrechtetags am 20.11.2013 in unsere Aula eingeladen. Frau Syvia Löhrmann, Schulministerin in NRW, diskutierte mit der SchokoFair- AG über fairen Handel und lobte ausdrücklich das außergewöhnliche Engagement der Schüler/innen.

2013: UNICEF-Botschafter

"Der Einsatz der Montessori-Hauptschule in Flingern für fair gehandelte Schokolade hat sich ausgezahlt. ... Das Kinderhilfswerk UNICEF hat die Jungen und Mädchen zu UNICEF-Junior-Botschaftern 2013 ernannt. In dieser Woche nehmen die Düsseldorfer den Preis in der Frankfurter Pauskirche entgegen. Die Schüler von Hermannplatz informieren seit drei Jahren über Kinderarbeit in der Kakao-Herstellung. Die Auszeichnung fand zum zehnten Mal statt. Das Hilfswerk will damit auf Kinderrechte aufmerksam machen” (zitiert nach Rheinische Post, 13.6.13)

Kontakt

Städt. Montessori Gesamtschule Düsseldorf
Lindenstraße 140
40233 Düsseldorf
Telefon: 0211-6985220
Fax: 0211-6985221
www.montessori-gesamtschule.com/

 

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