Kurzbeschreibung des ökologisch
relevanten Geländes
Die Grünflächen bzw. die bestockten Flächen von insgesamt
ca. 4750 m2 bilden keine geschlossene Einheit, sondern bestehen
aus mehreren schmalen Saumzonen, die direkt an das Schulgebäude
bzw. an das nachbarliche Wohnumfeld anschließen. Vom Schulgelände
im weitesten Sinn sind ca. 25% begrünt; davon nimmt eine schulangrenzende
Rasenfläche entlang der gesamten Südseite des Gebäudes
allein schon ca. 50% ein. Diese Flächen sind ganzjährig
sonnenbeschienen. Eine etwas größere mit Sträuchern,
Bodendeckern und einigen Bäumen bepflanzte Fläche (ca.
140m2) auf der Nordseite des Gebäudes ist eher ganzjährig
beschattet. Kein Teil des Geländes kann als naturbelassen gelten.
Für Beetanlagen kann im derzeitigen Zustand keine Fläche
genutzt werden. Allerdings wird ein ca. 300m2 großer, eingezäunter
Bezirk hinter der Turnhalle zur Zeit als Teichgelände fertiggestellt.
Fest installierte Sitzgruppen aus Holz machen im Sommer ein Klassenzimmer
im Grünen möglich, um teichökologische Untersuchungen
der Mittel- und Oberstufe zu ermöglichen.
Die Untersuchung der Fauna (Tierwelt)
Anlass einer Untersuchung des Geländes: Ein ökologisches
Projekt aus dem Jahr 2002, durchgeführt von Schülerinnen
und Schülern der Unter- u. Mittelstufe führte zu einer
teilsystematischen Bestandsaufnahme insbesondere der wirbellosen
Tiere und Vögel sowie von Hecken, Sträuchern und Bäumen.
Durchführung und Auswertung des Projekts:
Zur Erfassung des Insektenbestandes wurden Bettlaken, Trichter,
Kescher u. Lebendfallen benutzt. Die Tierfunde wurden klassifiziert
und mit Hilfe von Bestimmungsbüchern teilweise bis zur biol.
Familie oder Gattung, manche bis zur Art bestimmt. Es existieren
von dieser Arbeit Fotoplakate und eine Diskettendatei der bestimmten
Tiere. Außerdem wurden bei dieser Untersuchung Säugetiere,
Arten echter Mäuse und Vogelarten aufgenommen. |

Ein Brutkasten am Comenius- Gymnasium gibt Meisen eine sichere Unterkunft.
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