Kopfbanner News
Suche


RSS-Feed

umweltschulen.de ist Einzelbeitrag

Unesco-Dekade

06.05.2013: Klimarat der Stadt Waren entwickelt ersten Ideen

Presseinformation - Abdruck kostenfrei - Belegexemplar erbeten

Am 06.05.2013 tagte der Klimarat der Stadt Waren zum zweiten Mal im historischen Rathaussaal. Herr Dr. Lüdde, Amtsleiter des Amtes für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Waren konnte zwei neue Mitglieder in den Klimarat ernennen: Herrn Espig (Vorsitzender des Umweltausschusses) und Bezirksschornsteinfegermeister Herrn Karwath. Der Klimarat der Stadt Waren besteht jetzt aus 15 ehrenamtlichen Mitgliedern.

Das Gremium unterstützt die Erarbeitung des Klimaschutzkonzepts für die Stadt Waren. Die Stadtverwaltung Waren will damit die Basis dafür schaffen, dass Energie möglichst effizient produziert und genutzt wird. Das soll nicht nur die Umwelt schützen, indem die Freisetzung des Treibhausgases Kohlendioxid verringert wird, sondern auch wirtschaftliche Vorteile erbringen.

In einem Impulsreferat wurde eine kurze Bestandsanalyse zur klimarelevanten Infrastruktur der Stadt vorgestellt. Das führte zu Fragen wie: Womit können wir die Energieeffizienz in Wohngebäuden verbessern? Wie können in der Tourismusstadt Waren die umweltfreundlichen Verkehrsmittel gestärkt werden? Wie können wir es erreichen, dass die Stadt Waren und ihre Bürger auch ökonomisch von der Nutzung erneuerbarer Energien profitieren?

In der gemeinsamen Diskussion entwickelten die Klimaratsmitglieder dann u.a. erste Ideen zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien, zu einer energiesparenden Straßenbeleuchtung und zur Sensibilisierung
u. a. von Bürgern, Schülern zum bewussten Umgang mit Energie.

Im weiteren Diskussionsprozess wird geprüft, inwieweit diese Ideen zielführend, machbar und wirtschaftlich sind. Die besten Ideen werden zu Maßnahmen ausformuliert und fließen dann in das Klimaschutzkonzept ein.

Das Klimaschutzkonzept für die Stadt Waren soll zum Anfang des Jahres 2014 vorliegen und dann von der Stadtvertretung Waren beschlossen werden.

V.i.S.d.P.: Tilman Langner, Umweltbüro Nord e.V., Tribseer Str. 28, 18439 Stralsund, Tel.: 03831-703838 und 038320-50598, tl@umweltschulen.de, www.umweltschulen.de/

Bildmaterial in druckfähiger Auflösung stellen wir Redaktionen gerne zur Verfügung.

Informationen zum Herausgeber dieser Presseinformation

Das Umweltbüro Nord e.V. ist ein gemeinnütziger Umweltverein mit Sitz in der Hansestadt Stralsund. Es wurde 1997 gegründet. Mit unseren Projekten und Dienstleistungen wollen wir umweltgerechtes Lehren, Lernen und Handeln ermöglichen. Wir entwickeln umweltpädagogische Materialien für Kitas und für Schulen – so etwa die Aktion „Klimadetektive in der Schule“. Wir stellen Referenten für die Umweltbildung, z.B. für Projekttage in Schulen. Wir unterstützen kommunale Klimaschutzprozesse mit den Mitteln der Bildung und Öffentlichkeitsarbeit und koordinieren das vom BMBF geförderte Projekt „Stralsund 2052“. In der Umweltbibliothek Stralsund sammeln wir Materialien zu fast allen Fragen des Umweltschutzes und zur Umweltbildung. www.umweltschulen.de/umweltbuero/

Förderhinweis: Die Erstellung des Klimaschutzkonzepts wurde aus der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

Logo Nationale Klimaschutzinitiative