Geschwister-Scholl-Gymnasium: Müll vermeiden oder trennen
Das Mülltheater - Umweltprojekte gekonnt präsentieren
Zuerst dachten alle: „Oje, was hat Müll mit Theater zu tun?",
doch als Herr Kaysers uns alles erklärt hatte, dachten wir, dass
es ja ganz lustig werden könnte.
Die Szenen haben wir in Zusammenarbeit mit Herrn Kaysers erdacht und
verbessert. Es war gut, dass wir ihn als Projektleiter hatten, da er
auch die Theatergruppe leitet.
Als erstes hatten wir eine Szene, die den Zuschauern klar machte, dass
man Müll sortieren sollte. Die zweite zeigte, dass das Stromsparen
und Müllsortieren erhalten bleiben soll. Die dritte hatte ich selber
nicht so verstanden. Die vierte Szene verdeutlichte, dass man Müll
nicht einfach auf die Straße werfen muss, nur damit man ihn los
wird. Die fünfte und letzte Szene sollte bedeuten, dass Müll
in den Mülleimer zu werfen nicht schwer ist, wenn man es denn will.
Katharina Heitmann
Alles Müll - oder was?
Theaterspiel bedeutet, Bühne zu füllen mit Schauspielern,
die sich bewegen und sprechen. Das gleichmäßige Füllen
der Bühne durch eine Gruppe ist eine der Grundübungen. Dazu
sprechen die Schülerinnen einzelne Wörter, Sprachfetzen als
Müllfetzen, die sie als Erinnerung an den Anfang der Projektwoche
mitgebracht haben, als der Müll sortiert wurde. Eine Schülerin
sortiert den (Sprach-)Müll und das Ende des Soufflierens ergibt
einen Sinn, gefolgt von einem Slogan: ,,Wollt ihr Müll?" - "Nein!",
,,Wollt ihr Dreck?" - "Nein!" "Was wollt ihr denn?" - "Müll
muss weg, Müll muss weg!" Die Schülerinnen benutzen
die Mülleimer...
Ein unfähiger Zauberer probt einen Zaubertrick mit einem Mülleimer.
Der Trick klappt aber nicht, die kindlichen Zuschauer lachen ihn aus.
Da schummelt der Zauberer und der Trick klappt doch noch. Dazu der Slogan
zum Schluss: „Mülltrennung ist keine Zauberei!"
Die Schülerinnen gehen zu zweit über die Bühne, die
zweite folgt der ersten wie ein Schatten. Die erste lässt einfach
Müll über die Bühne fallen, der „Schatten“ tippt
die erste leicht an und sagt dann: „Eh, eh!“ Dies sieht man
so lange, bis alle Paare auf der Bühne sind. Dann fangen die Paare
an mit dem Müll zu spielen und eine Müllsammlerin kommt auf
die Bühne. Die Spielerinnen werfen den Müll in den Mülleimer.
Mit einem lauten Knall stellt die Müllsammlerin den Mülleimer
auf den Boden. Die Spielerinnen gucken zum Mülleimer und dann zum
Publikum und sagen: „Ist er schon drin oder was? Das geht
ja einfach!“
Der Applaus war der schönste Lohn
Wenn dann das Publikum klatscht, fassen sich alle an, heben die Arme
hoch und verbeugen sich. So kann man mit Müll Theater machen und
Leute unterhalten. Es war anstrengend, hat viel Spaß gemacht und:
Ich bin stolz auf meine Müllgruppe.
Michael Kaysers
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