2) Mögliche Maßnahmen
Gegen Mäuse, insbesondere Ratten wird von Seiten der Schule
regelmäßig mit Ködern vorgegangen. Das Einbringen
von Kaninchendraht macht leider wenig Sinn, da das Schulgelände
naturgemäß viele Eingänge aufweist, über die
eine Neubesiedlung jederzeit möglich ist.
Zukünftige Projekte:
Projektiert ist eine Kompostieranlage im Teichgelände für
anfallenden Strauch-, Baum-Schnitt und Laub. Eine für Schüler
interessante und ökologisch sinnvolle Anlage wäre eine
Niederschlagsmessstation, verbunden mit einer Messeinrichtung für
Stäube und CO2, die die Immissionen der angrenzenden Hauptverkehrsstraße
erfassen könnte.
III. Die Untersuchung der Flora (Pflanzenwelt)
1) Die Erfassung der Baum- und Straucharten erfolgte ebenfalls im
Rahmen des Projektes 2002. Die gleiche Gruppe von Schülern
kartierte insbesondere die bestockte Flora.
2) Auswertung
Es wurden sehr viele, auch ökologisch interessante Arten gefunden.
Keine der gefundenen Arten konnte durch natürliche Verjüngung
Fuß fassen, da die Holzgewächse von der Stadt angepflanzt
wurden. Die überwiegende Zahl der Arten ist aber auch in heimischen
Habitaten vertreten. Die Palette bei den Sträuchern reicht
von Sommerflieder, Salweide, Faulbaum, Gemeiner Schneeball, Schwarzdorn
bis zu Schwarzer Holunder und Weißdorn. Auch die vertretenen
Baumarten weisen typische Vertreter wie Feldahorn, Traubenkirsche,
Wildapfel auf.
3) Bewertung
Die Artenfülle auf diesem Gebiet ergänzt sich gut mit
der gefundenen Artenvielfalt der Fauna. Für den Biologieunterricht
sind die Teilflächen nutzbar in den Themenbereichen: Artenkenntnis,
Blütensystematik, Knospenbildung, Blatt- und Sprossaufbau. |
Auch Meister Lampe (Wildkaninchen) fühlt sich auf dem Comenius-Gelände
sehr wohl.
Einige Blätter, die die Schüler in der Flora es Comenius-Gymnasiums
gesammelt haben.
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